Eine speziell für die Partikelfilter Reinigung entwickelte Reinigungstechnologie ist das sogenannte thermodynamische Reinigungsverfahren in Kombination mit Nassreinigung. Diese Technologie garantiert den höchsten Reinigungsgrad, selbst bei extrem stark verstopften Partikelfiltern. Durch kontinuirliche Überwachung des Gegendrucks und der Temperatur während des gesamten Reinigungsprozesses werden Beschädigungen am Keramikkern verhindert.
Die mit Asche und Ruß beladenen DPF
werden grundsätzlich immer in einer Vorreinigung nass gespült.
Damit ist der Durchfluss gewährleistet.
Ebenfalls kann so vermieden werden, dass es bei einem überladenen Filter während der Filterregeneration zu einem unkontrollierten Abbrennen des Rußes kommt.
Der Reinigungsprozess gliedert sich in 3 Schritte:
Vor der eigentlichen Reinigung wird der aktuelle Gegendruck des Systems im ungereingten Zustand ermittelt.
Der erste Schritt im Reinigungsprozess ist die sogenannte Nassreinigung. Hier wird der Filter mit der Reinigungsanlage mehrfach gespült. Zur Nassreinigung wird der DPF mit Wasser, das mit Reinigungszusätzen versehen ist, beaufschlagt.
Durch die hydraulischen EIgenschaften von Wasser, der hohen Zähigkeit der Flüssigkeit und den hohen Strömungskräften werden mehr Partikel abgelöst und mitgerissen als mit einer reinen Luftreinigung. Spezielle Reinigungszusätze ermöglichen es auch festere Aschestrukturen abzulösen.
Vor der Spülgang wird das Wasser auf 70°C erhitzt, wodurch nochmals eine höhere Reinigungswirkung erzielt wird. Während des Spülvorganges wird der Filter vollständig mit der Reinigungsflüssigkeit durchströmt und zusätzlich zum Lösen festsitzender Teile manuell mit Druckluftstößen durchgepustet.
SCHRITT 2
Damit der Filter wieder seine ursprüngliche Leistungskapazität erreicht, müssen nun noch die übrig gebliebenen festsitzende Rußpartikelfilter entfernt werden.
Nachdem der Filter fixiert und an die Messsensoren angeschlossen wurde, wird ein speziell für die Oberflächen-Reinigung entwickelt und geregelter Heißluftstrom eingebracht. Durch die kontrollierte Überwachung von Temperaturen ist eine Beschädigung der Filterbeschichtung nahezu ausgeschlossen.
Die Reinigungszeit ist hier zum Teil von der Größe der Filter sowie dem noch vorhandenen Verschmutzungsgrad abhängig. In der Regel liegt sie bei ca 30- 60 Minuten.
SCHRITT 3
Nachdem die Partikelfilter Reinigung nun durchgeführt wurde, wird eine Druckmessung durchgeführt und anschließend der Filter gewogen.
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